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Umbauten - Was haben wir an unserem Wohnmobil verändert

Frischwasser im Wohnmobil die Tankreinigung und sauberes Wasser

Tankreinigung im Wohnmobil. Für sauberes Trinkwasser im Wohnmobil reinigen wir den Frischwassertank jedes Jahr. Wir nutzen das Wasser im Wohnmobil wie zu Hause auch. Ja wir trinken es auch. Warum auch nicht? Wir achten auf sauberes Wasser, wir filtern und passen auf.

Wir verzichten auf die Chemiekeule und verwenden nur Zitronensäure bei der Tankreinigung. Unser Wohnmobil ist noch kein Jahr alt und hat einen sauberen Tank. Somit reicht uns dieses Jahr die Zitronensäure aus. Es gibt keine Schleimbildung im Tank usw. Auch war kein Wasser im Tank gestanden, über den Winter war der Wassertank leer.

Vorbereitungen zum reinigen des Wassertanks im Wohnmobil

Die Vorbereitung ist relativ einfach. Es ist ein 122 Liter Tank hier nehme ich ca die halbe Packung Zitronensäure und löse sie in Wasser auf. Wichtig ist darauf zu achten das die Zitronensäure komplett aufgelöst ist. Dies dauert ein bisschen. Hat ja bestimmt jeder schon gemacht, egal ob Wasserkocher oder Duschkopf.

Dafür nehme ich einen grossen Topf, wenn die Zitronensäure komplett aufgelöst ist, fülle ich um in unsere Wassergieskanne. Diese wird NUR für Trinkwasser verwendet. Dann fülle ich die Kanne auf.

Im Wohnmobil steht gerade alles noch auf Winter. Da wir aber bald wieder los wollen, wir der Frischwassertank nun schon in Form gebracht. Die Revisionsöffnung des Wassertanks ist offen, so konnte er noch schön trocknen. Auch alle Wasserhähne sind noch auf, wegen der Frostgefahr.

Zuerst schließe ich alle Wasserhähne und mache mal die Heizung an, damit der Frostwächter nicht auf geht, falls die Temperatur nochmal abfällt. Der Frostwächter öffnet automatisch den Boiler ab einer bestimmten Temperatur. Damit das Wasser rauslaufen kann und nicht einfriert. Dies möchte ich natürlich verhindern. da die Zitronensäue über Nacht im Frischwassertank im Wohnmobil bleibt.

Tankreinigung

Die Reinigung des Wassertanks im Wohnmobil

Nachdem alle Hähne und Ausläufe des Frischwassertanks im Wohnmobil geschlossen sind, prüfe ich den Frostwächter. Dieser muss geschlossen bleiben. Je nach Temperatur ist es vielleicht garnicht nötig die Heizung zu starten. Das müsst ihr selber sehen und entscheiden.

Nach dem alles passt fülle ich die Mischung mit Zitronensäure über die Öffnung in den Frischwassertank im Wohnmobil. Da bei uns im Haus das Wasser nach aussen noch abgestellt ist, fülle ich mit der Gießkanne noch 2 – 3 mal nach. Da ja schon einiges im Boiler verschwinden wird. Da ich aber nicht 12 mal laufen will bis der Frischwassertank im Wohnmobil voll ist, fahre ich zum nächsten Stellplatz. Dort schließe ich das Frischwasser am Wohnmobil an und drehe auf. Das ich im Wohnmobil den Frischwassertank verschlossen habe, muss ich nicht noch extra erwähnen oder?

Wenn das Wasser läuft drehe ich alle Wasserhähne nacheinander im Wohnmobil auf, so das die Mischung durch alle Leitungen läuft, erst das kalte Wasser dann das heisse Wasser. In der Küche, Dusche, Bad und auch bei der Toilette. So das alle Frischwasser Leitungen im Wohnmobil mit der Mischung gefüllt sind.

Wenn der Frischwassertank im Wohnmobil dann voll ist, verschließe ich die Öffnung und fahre heim. Das Gemisch lasse ich dann über Nacht einfach drin. So kann es einwirken. Im Grunde war dies unsere Reinigung für das erste Jahr. Es gab keinerlei grössere Verschmutzungen, weshalb wir auch nicht schrubben mussten. Das müsst ihr dann selber entscheiden. Wenn ihr im Tank schleimige Wände habt oder Verschmutzungen seht, reicht womöglich eine Reinigung mit Zitronensäure nicht aus.

Nach der Tankreinigung im Wohnmobil

Wenn alles schön eingeweicht ist über Nacht, lasse ich alle Hähne laufen bis die komplette Mischung durch die Leitungen in den Abwassertank des Wohnmobils gelaufen ist. Wer möchte kann es dort auch noch eine Weile drin stehen lassen. Da wir unseren Abwassertank aber erst gereinigt haben, fahre ich gleich zur Entsorgung.

Wichtig!
Auch wenn Zitronensäure rein natürlich und nicht umweltschädlich ist, lasst das Abwasser nicht einfach in den Gulli laufen. Fahrt zu einer Entsorgungsstation. Dies hat auch noch den weiteren Vorteil, dass durch das fahren nochmal alles schön durchgeschüttelt wird.

Ich fülle dann ca 40 Liter Wasser ein, fahre ein paar Kilometer mit paar schönen Kurven, im Main Spessart ist das ja nicht so schwer. Dann lasse ich das Wasser wieder ab und fülle nochmal den Frischwassertank im Wohnmobil komplett voll. Diese Füllung lasse ich dann wieder durch alle Hähne laufen, so das die Leitungen komplett durchgespült werden. Das ganze mache ich zweimal.

Frischwasser Wohnmobil

Der Test des Frischwassers im Wohnmobil

Das die Tankreinigung im Wohnmobil erfolgreich war, davon gehe ich mal aus. Wichtig ist nun auch das sich keine Zitronensäure mehr in den Leitungen befindet. Nicht das dies gesundheitlich bedenklich wäre, aber wer gerne Kaffee mit Milch trinkt, mehrt schnell ob sich noch Zitronensäure im Frischwassertank des Wohnmobils befindet. Einfach testen könnt ihr wenn man das Wasser in ein Glas füllt und etwas Milch dazu gibt. Wenn die Milch gerinnt ist leider immer noch Zitronensäure im Wasser. Dann müsst ihr nochmal spülen.

Weitere Möglichkeiten für die Reinigung des Frischwassertanks im Wohnmobil

Es gibt sehr viele Mittel ob teuer direkt für den Gebrauch im Wohnmobil, sowie genügend Hausmittel. Das soll jeder für sich selbst entscheiden. Auch ob mit Chlor oder anderen scharfen Reinigungsmittel gereinigt wird. Wir sind der Meinung wenn sowas verwendet werden muss, dann kann man hier auch auf Hausmittel zurück greifen, denn auch die normalen Tankreiniger für das Wohnmobil haben die selben oder ähnliche Inhaltsstoffe, kosten aber um einiges weniger.

Aber wir leben in einem freien Land, somit kann jeder frei entscheiden welche Mittel er verwendet.

Wasser im Frischwassertank im Wohnmobil sauber halten

Was machen wir um unser Wasser im Wohnmobil sauber zu halten? Wir verwenden ein Silbernetz von WM Aqutec, ja hier scheiden sich die Geister, aber wir haben keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Der Tank war nach der Saison komplett ohne Schleimige Spuren, somit wohl auch nicht total verkeimt. Wir lassen immer ca 20 Liter Wasser im Tank während der Standzeiten. Da wir mindestens alle 3 Wochen unterwegs sind. Bei dem Netz ist angegeben das es 6 Wochen im Tank bleiben kann, so lange machen wir es nicht. Nur soll das Silbernetz im Frischwassertank nicht trocken liegen. Bevor wir losfahren lass ich das Frischwasser komplett ab und fülle einfach neu auf.

Kleiner Tipp. Bei uns ist beim ablassen das Netz in den Auslauf gekommen und hat sich mit einer kleinen Faser darin verhangen, so ist der Ablassstutzen des Frischwassertanks nicht komplett verschlossen gewesen. Ich habe dann einfach etwas Angelsehne genommen und das Silbernetz daran befestigt, so das es noch bis zum Boden langt, aber nicht bis in den Ablauf.

Wasser befüllen im Wohnmobil

Wir waren letztes Jahr schon recht viel unterwegs. Jedoch fast immer in Deutschland, bis zu unserer ersten grosse Reise nach Kroatien, hier waren wir aber auch immer auf Campingplätzen. Dieses Jahr wollen wir in weitere Länder fahren, hier werden wir natürlich berichten. In Deutschland ist es kein Problem sauberes Wasser zu bekommen. In anderen Ländern bin ich mir da nicht so sicher. Um dem vorzubeugen habe ich einen Albfilter gekauft. Es ist die Version Nano, diese filtert zuverlässig Keime, Bakterien, Microbakterien und gesundheitsschädliche Teilchen heraus. So können wir wenn es sein muss auch an einem Bach Wasser tanken. Da es noch den Duofilter gibt der noch eine Aktivkohle Filterung hat, hätte man alles abgedeckt. Wir verwenden aber im Wohnmobil einen Brita Filter, deshalb haben wir den einfachen Nano Filter genommen. Aber eine Nachrüstung wäre auch Problemlos möglich.

Frischwasser im Wohnmobil

Auf Sauberkeit achten beim befüllen des Wassertanks im Wohnmobil

Das wichtigste ist natürlich auf die Sauberkeit zu achten wenn ihr Wasser tankt. Wir verwenden nur die eigenen Schläuche, das sind zugelassene Trinkasserschläuche. Der Preis ist etwas höher aber nicht extrem.

Wir legen die Anschlüsse des Schlauches nie auf den Boden, oder lassen ihn wo reinhängen. Beim befüllen des Wohnmobils lassen wir immer ca 3 Liter Wasser durchspülen bevor wir den Schlauch an den Frischwassertank anschließen. Achtet einfach auf saubere Anschlüsse. Es schadet auch nicht den Wasserhahn mal kurz abzuspülen. Leider sieht man des öfteren Camperkollegen die ihr Klokassette am Trinkwasser ausspülen. Auch haben wir schon beobachtet wie manche Leute ihre Schläuche behandeln und wo die Enden überall liegen die dann in den Frischwassertank geschoben werden. uhhhhhh… Naja wir möchten unser Wasser bedenkenlos trinken und nicht nur zum Duschen verwenden. So das wir nochmal Kanister reinstellen müssen.

Kleine Helferlein beim Wasser füllen

Nutzen tun wir das Gardenasystem um Schläuche zu verbinden. Wir haben einen Trinkwasserschlauch von 10 Metern. Diesen haben wir geteilt in 4 Meter und 6 Meter. Meist reicht 4 Meter, wenn mal weiter weg ist, dann können wir gesamt auf 10 Meter verlängern. Geteilt haben wir den Schlauch weil immer 10 Meter aufrollen und auch wieder leer machen nach dem füllen etwas umständlich ist. Wir nutzen das 1/2 Zoll System. Das ist auch am weitesten verbreitet, auch haben wir einige Kupplungen und Hähne dafür. Auch eine Wasseruhr um zu sehen wieviel schon drin ist. Ich werde unten einige unserer nützlichen Helfer verlinken.

Wir haben noch einige Ersatzanschlüsse dabei. Also die Hahnverbinder, diese in verschiedenen Grössen ( 16,7mm, 21,5mm,26,5mm) welches die gängigsten Grössen sind. Da diese gerne ml vergessen werden immer in 3 fahre Ausführung. Auch der Wasserdieb ist ein nützlicher Helfer.

Aufbewahrung der Schläuche

Wenn Wasser getankt ist im Wohnmobil, müssen natürlich die Schläuche und Verbinder sauber gelagert werden. Wir haben uns ein Eurokisten System überlegt. Wenn das Wasser im Wohnmobil gefüllt ist, lassen wir das restliche Wasser im Schlauch noch rauslaufen. Danach wird er aufgerollt, möglichst ohne den Boden zu berühren. Also die Anschlüsse, der Schlauch selber darf auf den Boden. Da an jeder Seite des Schlauches eine Kupplung ist, machen wir daran einen Verbinder, so kann der Schlauch komplett verschlossen werden. In der Kiste werden ausschliesslich Dinge der Wasserversorgung gelagert, keine Werkzeuge oder sonstiges. Da die Schläuche verschlossen sind kann da auch nichts rein. Bevor der Frischwassertank im Wohnmobil gefüllt wird, lassen wir ja wie schon gesagt etwas Wasser durchlaufen. So ist dann auch das abgestandene Wasser im Schlauch weg. Wir sind so sehr gut gefahren.

Hier bei WHATABUS findet ihr auch eine sehr schöne Anleitung

Habe ihr Anregungen was ihr besser macht? Seit ihr penibler oder sorgloser mit dem Wasser? Schreibt es doch einfach in die Kommentare.

Hier noch eine Auswahl unserer Helfer beim Frischwasser füllen im Wohnmobil

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Lithium Batterie im Wohnmobil

Unser Umbau in Sachen Strom, wir haben nun eine Lithium Batterie im Wohnmobil. Wir wollen Autark sein, da ist das grösste Problem meistens der Strom.

Wenn man nun nur paarmal das Handy laden will und eine Fotokamera dabei hat funktioniert das meisten recht gut. Wenn dann aber ein Föhn, Sandwich Maker, Laptop, Drohne, Elektrische Zigarette und noch weitere Sachen dazu kommen, kann man mit den normalen Batteriekapazitäten schnell an seine Grenzen kommen.

Warum haben wir von AGM Batterien auf LifePO4 Lithium-Eisenphosphat im Wohnmobil umgerüstet

Beim Kauf des Wohnmobils wurden wir gut beraten. Unser Ziel war es 3-4 Tage ohne Landstrom auszukommen. So haben wir auf raten des Verkäufers eine zweite AGM Batterie einbauen lassen. Somit hatten wir zweimal 90Ah Batterien im Wohnmobil. Gesamt also 180Ah Strom. Eine AGM Batterie ist die Weiterentwicklung der Blei Säure Batterie. Sie weisen eine hohe Zyklenfestigkeit auf. Grundsätzlich sind diese Batterien nicht schlecht. Jedoch sollten die Batterien nicht tiefer als 50% entladen werden um Schäden vorzubeugen. Somit hätten wir dann nur noch 90AH Strom im Wohnmobil.

Viele Vorteile von LifePO4 Lithium-Eisenphosphat Batterien

Wir sind über den Sommer damit gut rumgekommen, auch waren wir recht oft auf Campingplätzen und Stellplätzen, somit auch am Landstrom angeschlossen. Auch auf unserer ersten grossen Reise nach Kroatien waren wir oft am Landstrom. Im Sommer wäre das alles nicht das grosse Problem, wenn man auf 230Volt verzichten kann. Im Winter mit Heizung sind 90Ah zu wenig Strom, wir haben an einem Wochenende ohne Landstrom schon 60Ah verbraucht. Da wir aber gerne frei stehen möchten, oder zumindest nicht mehr auf Strom angewiesen zu sein, haben wir uns für eine Lithium LifePO4 Batterie im Wohnmobil entschieden. Auf unserer Kroatien Reise hätte dies schon Vorteile gehabt.

Auch ist das Gewicht nicht ausser Acht zu lassen. Eine AGM Batterie wiegt ca 27kg. Da wir nun eine Lithium statt zwei AGM im Wohnmobil haben, macht das mehr wie die Hälfte an Gewichts Ersparnis aus. Eine Lithium (LifePo4) Batterie mit 200Ah wiegt 22kg, 20 Ah gibt es noch oben drauf. Die Lithium Batterie kann wie eine Stromgiesskanne verwendet werden. Man kann die Batterie fast bis leer entladen. Das aufladen muss auch nicht immer bis 100% sein. Mit Solar auch nicht immer möglich. Wie gesagt, fast wie eine Giesskanne für Strom, einfach oben Strom rein (aufladen) und unter Strom raus (entladen). Auch sind die Ladezyklen der Lithium Batterie um einiges höher. Für genau Daten könnt ihr auf den Herstellerseiten der jeweiligen Lithium Batterien nachschauen.

Strom unabhängig im Wohnmobil

Unser Ziel war und ist völlige Strom Unabhängigkeit. Trotzdem möchten wir nicht auf den Luxus verzichten, 230 Volt Wechselstrom zu haben. Im Wohnmobil soll auch auf den entlegensten Flecken Europas der Sandwich Maker und der Föhn laufen. Sowie das MacBook aufgeladen werden.

Einbau einer Lithium Batterie ins Wohnmobil

Folgende Dinge haben wir eingebaut:

  • 200Ah 12,8V SMART LiFePO4 Akku von Victron Energy
  • Batterie Management System BMS 12-200 von Victron Energy
  • Batteriemonitor BMV-712 Smart von Victron Energy
  • Trennschalter für den Stromkreis
  • Solaris Wechselrichter 2000 Watt echter Sinus
  • Ladebooster 30A von Votronic
  • zusätzliche Steckdosen

Diverse Kabel und Verbinder wurden auch benötigt. Die Hauptströme, also zwischen Batterie und Wechselrichter, sowie dem Batteriecomputer und BMS Batteriemanagementsystem, wurden mit Kabelquerschnitten von 54mm² verbunden, da hier durch den hohen Entladestrom des Wechselrichters grosse Querschnitte benötigt werden. Auch der Ladestrom einer Solaranlage ist nicht zu vernachlässigen.

Das auf dem Batteriecomputer 3x die Zahl 6 ist hat keinen statistischen Hintergrund ;). Es ist einfach bei genau 66.6% Ladezustand geblieben.

Das einbauen ins Wohnmobil kann beginnen

Zuerst haben wir natürlich alle Stromquellen ausgeschalten. Da die Aufbau Batterien unter dem Beifahrersitz sind, haben wir zuerst den Beifahrersitz abgeschraubt, darunter ist das Kabel für den Beifahrer Airbag. Dieses sollte nicht getrennt werden wenn das Auto noch Strom hat. Dies kann zu einem Fehler führen, dann müsst ihr danach noch in eine Werkstatt um den Fehler löschen zu lassen. Das kann man vermeiden. Wenn der Sitz abgeschraubt ist, kann man diesen auf den Fahrersitz lehnen. Somit kommt man gut an die Aufbaubatterien ran. Nun die Stromkabel lösen.

Zuerst wird das Minuskabel dann das Pluskabel entfernt. Ich habe diese einfach durch gezwickt, da wir sowieso neue Kabel legen. Danach muss noch die Starterbatterie genauso abgeklemmt werden, hier aber nicht abzwicken, wenn ihr nicht noch weitere Kabel legen wollt. Nun sollte das komplette Wohnmobil stromlos sein. Es sollte logischerweise auch kein Landstrom angeschlossen sein. Dann kann auch das Kabel vom Beifahrer Airbag entfernt werden. Dies ist einfach mit einem Stecker zusammen gesteckt. Somit kann man den Beifahrersitz rausheben. Dieser ist sehr schwer und sollte zu zweit gehoben werden.

Danach haben wir erstmal die AGM Batterien entfernt. Den Schuhkasten freigelegt, da hier dann die Lithium Batterie, das BMS und der Shunt des Batteriecomputers rein soll. Ein Shunt ist ein niederohmiger Widerstand, ein Strommess-Widerstand, damit kann die Stromstärke gemessen werden. Dieser wird in die Minusleitung der Lithium Batterie geklemmt. Ihr findet detaillierte Anleitungen bei Amumot. Falls ihr euch dafür interessiert.

Lithium Batterie Power für das Wohnmobil – Der Einbau

Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, haben wir mit dem Einbau der Teile begonnen. Zuerst nochmal alles ausmessen, vielleicht passt die Lithium Batterie im Wohnmobil doch unter den Beifahrersitz. Leider fehlen 2 cm in der Höhe. Da die Lithium Batterie nicht gelegt werden darf, passte es nicht. So haben wir alles so eingebaut wie es geplant war.

Der Wechselrichter kommt unter den Beifahrersitz, auch dort wird der Solarladeregeler von Victron Energy angebracht. Der Solarladeregeler wird an die seitliche Abdeckung des Sitzes geschraubt. Danach haben wir Das BMS (Batteriemanagementsystem) angeschraubt und den Shunt des Batteriecomputers. Die Batterie selber haben wir an ihren Platz gestellt nach dem die Befestigung angebracht war. Dann haben wir den Platz für den Ladebooster gesucht. Zur Auswahl stand der Fahrersitz oder Beifahrersitz. Wir haben uns für den Fahrersitz entschieden, da wir sonst die Kabel vom EBL, von Starter und Aufbaubatterie zum Beifahrersitz hätten legen müssen. So nur den Temperaturfühler und die Masse. Somit kommt der Poster unter den Fahrersitz. Ist ja auch genug Platz dafür.

Kabel im Wohnmobil verlegen

Dann haben wir alle Kabel verlegt. Das Minus 54mm² Kabel haben wir von Batterie zum Trennschalter dann zum Shunt dann zum BMS und von da zur Verteilerschiene unter dem Beifahrersitz gelegt. Das Pluskabel auch 54mm², wurde direkt von der Batterie zur Verteilerschiene gelegt. Da die Messung des Batteriecomputers nur im Minus angeschlossen wird. Sowie auch der Trennschalter nur den Minusbereich trennt. Vom Wechselrichter zur Verteilerschiene wurden dann Plus und Minus gelegt. Da hier die grössten Ströme fliesen werden. Die Verkabelung des Aufbaues haben wir gelassen, da dort nur die 12 Volt wie vorher drüber laufen. Es ging hauptsächlich um die Ladeströme von Solar und die Entladeströme beim Wechselrichter.

Nachdem alle Kabel ordentlich verlegt und fest verschraubt waren, haben wir den Airbag Anschluss wieder verbunden, (Ihr erinnert euch) damit es keinen Fehler gibt. Erst danach haben wir die Aufbau Batterie und die Starterbatterie wieder verbunden. Dann wurde getestet ob alles funktioniert.

Hurra alles funktioniert! Unsere LifePO4 Lithium Batterie liefert nun den Strom für das Wohnmobil.

Solar und Ladebooster für die Lithium Batterie im Wohnmobil

Da die Stromzufuhr einwandfrei klappt, wollten wir noch die Ladeströme testen. Es war Dezember, somit lieferte die Solaranlage wenig Strom. Wir haben uns für eine Faltbares Modul entschieden. Mit 180Wp, es ist recht leicht und schnell aufgebaut. Bisher haben wir noch keine feste Solaranlage auf dem Dach. Die Planung hierfür ist aber in Arbeit.

Für die Faltbare Solaranlage haben wir ein Kabel vom Solarladeregler unter dem Beifahrersitz mit einem Stecker versehen. Um die Solaranlage einfach an zu stecken, nicht das jedesmal Schrauben auf und zu gedreht werden müssen. Die Solaranlage angesteckt, juhu es kommen 2 Watt rein. Ja es reicht nicht zum Laden, aber sie funktioniert. Nun können wir die benötigten Sommerlinge einfangen und in der Lithiumbatterie im Wohnmobil Artgerecht halten.

Nur noch den Ladebooster testen. Der Ladebooster funktioniert so, es wird der Starterbatterie vorgegaukelt das sie leer ist, somit muss die Lichtmaschine mehr Leistung bringen. Bei den neueren Fahrzeugen mit intelligenter Lichtmaschine, regelt diese runter sobald die Batterie einen vorgegebenen Ladezustand erreicht hat. Das heisst aber das die Aufbaubatterie nicht richtig geladen wird.

Kein Strom im Ladebooster

So haben wir den Motor gestartet, und die Anzeige beobachtet. Ahja ganz komfortabel auf dem Handy, da wir ja den Batteriecomputer Smart haben. Somit kann man alles auf dem Handydisplay abrufen. Leider kam kein Strom durch den Ladebooster. Dann gehen wir mal auf Fehlersuche. Nun alle Sicherungen die mit Lichtmaschine und Laden zu tun hatten waren intakt.

Dann haben wir alle Sicherungen nacheinander geprüft. Da gab es noch eine Sicherung mit 2A in der Nähe des EBL, ich dachte nicht das diese etwas mit dem Laden zu tun hatte, weil hier mehr als 2A benötigt werden. Aber ich hatte falsch gedacht, es war genau diese Sicherung. Die Sicherung war für D+ zuständig.

Fehler gefunden

Die D+ Leitung wurde früher für die Batterie Ladeleuchte verwendet, jetzt damit das EBL merkt ob die Lichtmaschine läuft. Dann können die Geräte auf 12 Volt umschalten. Wie zum Beispiel der Kühlschrank und die normale Ladefunktion der Aufbaubatterie.

Beim Ladebooster ist die D+ Leitung dafür zuständig damit dieser startet. Wenn es kein D+ gibt, denkt der Ladebooster das die Lichtmaschine nicht läuft, dann wird auch die Arbeit nicht aufgenommen. Nachdem die Sicherung getauscht war, hat der Ladebooster schon im Standgas die 30A geliefert. Hiernochmal ein grosses Dankeschön an Andre von Amumot, der mich telefonisch unterstützt hat.

Die D+ Leitung gleich noch zum Vorteil verwendet

Da wir nun wissen wofür die Leitung D+ zuständig ist, habe ich in diese Leitung noch einen Schalter eingebaut. Somit kann ich den Ladebooster komfortabel abschalten. Während der Reise ist es super das bei der Fahrt die LifePO4 Batterie geladen wird. Wenn wir aber auf dem Heimweg sind, möchte ich nicht mit einer Lithium Batterie daheim ankommen die einen Ladestand von 100% hat. Die LifePO4 Batterien können ihr Leistung verlieren bei einer Lagerung mit 100%. Auch Handys nutzen mittlerweile diese Ladung. Beim aufladen über Nacht wird nur 80% geladen. Erst bevor der Wecker klinget wird die 100% erreicht. Natürlich muss der Wecker gestellt sein.

Batteriecomputer und zusätzliche Steckdosen

Die Stromversorgung über die 230 Volt Steckdosen im Wohnmobil wurden nicht an den Wechselrichter angeschlossen, noch nicht. Da der Aufwand dann noch höher gewesen wäre. Wir haben für den Umbau so schon ein ganzes Wochenende verbraucht. Wir haben 2 weitere Steckdosen an den Schuhschrank angebracht. Für den Föhn muss erstmal ein Verlängerungskabel ins Bad verlegt werden. Alles andere wird ja sowieso im Wohnbereich benötigt. Falls ich noch Muse habe werde ich mich im Frühjahr noch daran wagen.

Den Batteriecomputer haben wir auch in den Schuhschrank verbannt. Man kann ihn noch sehen hinter dem Beifahrersitz. Da die Anzeige nicht unbedingt wichtig ist. Es können alle Parameter abgelesen werden in der kostenlosen App von Victron Energy.

Lithium Batterie im Wohnmobil 1

Die App für Strom

Victron Energy bietet eine App für Ihre Geräte an. Wichtig ist hierbei der Solarladeregler und der Batteriecomputer. Hier können alle Parameter abgelesen werden. Bei diesem Solarladeregel ist es möglich verschiedene Programme zu hinterlegen. Entweder eine Erhaltungsladung oder die Vollladung der Lithium Batterie im Wohnmobil. Die Einstellungen des Batteriecomputers sind sehr umfangreich. Hier einfach die Bedienungsanleitung lesen. Bei unserer Reise an die Mosel konnten wir auch alles mal ausgiebig testen. Auch die Faltbare Solaranlage liefert einiges an Strom.

Auch wenn wir gerne bei Amazon bestellen, es uns auch freuen würde wenn ihr die Links auf unserer Seite nutzt, denn damit bekommen wir von Amazon eine kleine Provision. Für euch natürlich komplett kostenlos. Möchte ich hier doch erwähnen das wir alles bei Andre von Amumot gekauft haben. Der jederzeit mit Rat zur Seite Stand. Hier nochmal vielen Dank an ihn von Amumot-Shop

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Alu Gasflaschen im Wohnmobil

Ja wir haben Alu Gasflaschen im Wohnmobil. Hier kann man nun nicht wirklich von einem Umbau reden, da nur die Gasflaschen aus Stahl gegen die Gasflaschen aus Alu getauscht wurden.

Aus Gewichtsgründen Alu Gasflaschen im Wohnmobil

Alu Gasflaschen im Wohnmobil 2

Warum haben wir die beliebten Stahlgasflaschen im Wohnmobil getauscht? Der Hauptgrund ist das Gewicht. Das Tara Gewicht einer Alugasflasche liegt bei ca 5,4 kg. Dagegen ist die Stahlflasche ein echtes Schwergewicht. Hier werden gleich mal 10 – 12 kg aufgerufen. Bei 2 Flaschen macht das eine Gewichtsersparnis im Wohnmobil von ca 11 kg aus. Das war für uns schon enorm. Unser Wohnmobil ist für 3,5 t zugelassen. Zwar ist eine Auflistung möglich, aber hiermit möchten wir wenn möglich noch warten.

Natürlich haben wir uns in vielen Foren schlau gemacht. Denn schließlich müssen die Flaschen ja auch getauscht werden. In Deutschland ist das kein Problem. In fast jedem Baumarkt kann man eine Alu Gasflasche tauschen. Auch hier ist wieder das Gewicht eine Vorteil, da man(n) die Flaschen auch ins Wohnmobil heben muss.

Gasflaschen Tausch im Ausland

Im Ausland haben wir bisher noch nicht tauschen müssen, jedoch kann man auch hier an vielen Stellen seine Gasflasche füllen lassen. Da ist es dann auch kein Unterschied ob ihr mit einer Gasflasche aus Stahl oder Alu hinkommt. Was im Ausland fast immer benötigt wird sind Adapter für die Befüllstationen. Denn es gibt kein einheitliches System in Europa. Somit ist es immer gut, egal ob Stahl oder Alu Gasflaschen, ein Adaptierest für das Wohnmobil zu haben.

Bei unserer letzten grossen Sommertour sind wir mit 1,5 Flaschen ausgekommen. Die Tour hat uns mit dem Wohnmobil nach Kroatien geführt. Hier haben wir auf Grund der angenehmen Temperaturen noch in Österreich und Slowenien die Heizung gebraucht. Mit dem normalen Sommergebrauch wie kochen und Kühlschrank hat uns eine Gasflasche sagen wir mal den halben Sommer gereicht.

Im Winter sieht das ganze dann natürlich etwas anders aus. Wir waren hier zweimal unterwegs. Zu einem mal an der Mosel zum Umbau der Toilette bei SOG. Und dann noch einen schönen Wochenendausflug nach Heidelberg. Hier haben wir einiges mehr an Gas gebraucht. Die Heizung läuft dann natürlich rund um die Uhr.

Heizen im Wohnmobil

Zuerst müssen wir mal vorheizen, nicht verwechseln mit vorglühen. Also am Abend vor der Abreise mache ich die Heizung an. Diese läuft dann erst mal auf grösster Stufe. Wenn der Frostwächter merkt das es warm wird wird er dann geschlossen und Wasser gefüllt. Damit der Boiler nicht so lange ohne Wasser aufheizt. Da der Boiler auch ohne Warmwasser Einstellung heizt, wenn die Heizung an ist. Wenn es dann etwas wärmer im Wohnmobil ist, drehen wir die Heizung auf 3, also mittlere Stufe. So können die Polster und der ganze Aufbau schön durchwärmen.

Zum schlafen und bei Ausflügen lassen wir die Heizung auf 3 stehen, damit das Wohnmobil nicht auskühlt. Auch wenn wir im Wohnmobil sind steht die Heizung meist auf 3. Oder wir möchten es etwas wärmer dann natürlich nach Bedarf höher. Hier gilt natürlich je wärmer ihr es haben möchtet um so mehr Gas verbraucht ihr.

Alu Gasflaschen im Wohnmobil 3

Nützliche Winterausrüstung im Wohnmobil zum Gassparen

Wir haben noch Sommerreifen auf unserem Wohnmobil. Deshalb sind wir auch nur diesen Winter bei Temperaturen gefahren die es zulassen. Nachts ist es schon mal kalt geworden. Da wir aber nur über die Wochenenden weg waren, haben wir uns über den Gasverbrauch im Wohnmobil keine Sorgen gemacht. Wie gesagt, man hätte auch überall tauschen können.

Aber es gibt auch nützliche Abdeckungen für Wohnmobile, entweder innen für das Führerhaus. Da gibt es Abdeckungen für den Boden, aus Isolierenden Materialien. Oder für aussen, einmal rundum für die Scheibe und noch für unten den Lufteinlass. Denn bei einem Teilintegrierten Wohnmobil sind das die schwächsten Glieder in der Heizkette. Die Scheiben und der Boden im Führerhaus sind im Winter enorm kalt. Der Aufbau selber ist recht gut isoliert. Da die meisten aus Platzgründen, nicht wie im Alkoven, kaum das komplette Führerhaus abdrehen können, bleibt dann hier die Alternative es abzudecken.

Da wir für den nächsten Winter auf unser Wohnmobil Winterreifen aufziehen, werden wir uns noch überlegen ob die Abdeckungen für uns Sinn machen. Viel gutes haben wir hierzu schon gehört.

Wohnmobil und Alu Gasflasche

Bisher haben wir den Schritt nicht bereut. Die Anschaffung der Alu Gasflaschen im Wohnmobil, ist zwar recht teuer. Eine hat 99€ gekostet. Aber der Nutzen ist für uns hierdurch höher. Wie sich das alles noch entwickelt wird sich zeigen, momentan informiere ich mich genauer über eine Gas Tankflasche, die dann an der Tankstelle betankt werden kann. Dies wäre wieder ein weiterer Schritt für die Zukunft. Wenn das aber so weit ist wird es dazu auch einen eigenen Bericht geben.

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Kleine Tour zur Mosel – zur Firma SOG ®

Ja wo gehört dieser Beitrag nun hin? Es war ja eine kleine Reise und auch ein Umbau bei der Firma SOG.

Wie schon erwähnt merkt man auf einer grösseren Reise was fehlt oder anders sein könnte. Was uns eigentlich schon länger beschäftigte war, eine längere Zeit autark zu stehen. Also unabhängig von der Versorgung und Entsorgung zu sein. Ja es gibt bestimmte Grenzen. Aber meist war die Toilette das grösste zeitliche Problem. Nach spätestens 3 Tagen musste sie geleert werden. Was nun mit einer zweiten Kassette um das doppelte verlängert wurde. Ok ich schweife vom Thema ab.

Der eigentliche Grund für die Reise an die Mosel war der Besuch bei der Firma SOG in Löf an der Mosel. Wir wollten weg von der Chemie. Ihr kennt doch die blaue Flüssigkeit oder Tabs. Die diesen hygienischen Geruch im Wohnmobil verteilen. Was das mit der Umwelt zu tun hat soll jeder selber entscheiden, hier möchte ich keine Lanze brechen.

Die Entscheidung war gefallen, ein System wurde gekauft. Den Einbau wollte ich selber machen, selbst ist der Mann. Jedoch keine Ahnung wohin damit, es gab im Schacht keine gerade Fläche wo ich mich getraut hätte. Da es die Bodenvariante war, musste ein Loch in den Boden gebohrt werden. Da ich aber nichts falsch machen wollte, sollte ja kein Schlagloch in den Fussboden kommen, habe ich bei verschiedenen Händlern die eine Werkstatt haben angerufen. Keiner hat mit das Teil einbauen wollen, nur weil ich es selber bestellt hatte. Ehrlich das konnte ich nicht verstehen, ich wollte ja die SOG Anlage drin haben, also es gibt ja nur die eine. Auf jedem Teil steht auch SOG drauf. Die selbe Anlage hätte der Händler auch bestellen müssen. Naja aus Gewährleistungsgründen hat es keiner eingebaut. Lassen wir das mal so stehen.

Der Einbau der SOG Toilettenabluft

Nach kurzer Recherche und einem sehr netten Telefonat mit der Firma SOG war klar, dort kann man es einbauen lassen. Hätte mich ja auch überrascht wenn nicht. Also Termin ausgemacht und hin.

Die Firma hat einen kostenlosen Stellplatz, der aber nur für Firmengäste ist. Nicht das jetzt jeder auf die Idee kommt, dort zu campen und nichts zu zahlen. Der Stellplatz ist völlig in Ordnung, wir sind am Donnerstag Abend angekommen. Haben lecker gegessen und geschlafen. Der Termin war ja Freitag 10 Uhr.

Freitag morgen runter zur Firma, kurz Hallo sagen und anmelden. Alles sehr freundlich und bestens. Noch an die Firmeneigene Entsorgung gefahren und entsorgt. Auch nochmal Frischwasser voll gemacht, wir wollten ja noch weiter. Bei vielen Stellplätzen gab es kein Wasser mehr oder war komplett zu. War ja schon Dezember.

Dann rein in die gute Stube, das Womo eingeparkt in die Fimenhalle, kurz mit dem Monteur gesprochen. Er hat alles super erklärt, wir haben geschaut wo alles verbaut werden soll. Also ich habe geschaut und er hat erklärt. Perfekte Lösung gefunden, wäre ich nie drauf gekommen. Der Bodenauslass ist nun unter dem Kühlschrank in einem Schrank. Hinter einer Abdeckung. Der Vorteil ist im Winter wird es durch den Innenraum mit gewärmt. Ist ein ein elektrisches Teil. Auch kommt man leicht an den Kohlefilter ran. Der einmal im Jahr gewechselt werden sollte.

Der Umbau sollte ca 1,5 Stunden dauern. Da sind wir in die Stadt Löf gelaufen. Städtchen….. Aber sehr schön. Leider war alles zu, Saisonbedingt. Es gab nicht mal ein Bäcker oder ähnliches. Also ab zur Aral ein Croissant holen. Nachdem dies verspeist war, ging es wieder zurück zu SOG.

Alles in allem ein schöner Spaziergang, ja das Wetter war bescheiden.

Als wir wieder bei SOG waren, dauert es noch kurz, wir waren auch früher da, wetterbedingt. Dann kam der Monteur und erklärte alles. Das man keine Chemie mehr benötige, auch normales Toilettenpapier verwenden kann usw. Alle Vorzüge findet ihr auf der Webseite bei SOG oder bei einem netten Telefonat mit der Firma.

Eigentlich wollten wir es das Wochenende noch mit Chemie testen. Beschlossen dann aber gleich auf alles zu verzichten. Ja es funktioniert einwandfrei. Es gibt keinerlei Gerüche im Wohnmobil oder draußen.

Es gibt ja mehrere Varianten: Türariante, Bodenvariante und fürs Dach. Ich habe ich nur mit der Bodenvariante auseinander gesetzt. Da dies die Wunschkonfiguration war.

Manche machen noch Amovit in die Kassette da dies die Zersetzung beschleunigen soll, es ist laut Hersteller auch komplett Umweltverträglich. Dies haben wir aber noch nicht ausprobiert. Wenn dann wird es wohl darüber mal einen eigenen Artikel geben.

Da die Reise nach dem Umbau noch weiterging, könnt ihr hier den Reisebericht lesen.