Wir waren in Wiesbaden mit unserem Wohnmobil. Diesmal war es eine schwere Geburt, denn eigentlich wollten wir nach Augsburg. Da aber in Augsburg schlechtes Wetter gemeldet war, haben wir uns dann für die Sonnenreichste Stadt Deutschlands entschieden, Freiburg. Doch auch hier wurde das Wetter zunehmend schlechter. Auch war der Weg dorthin sehr weit.
Nachdem am Donnerstag Abend die Wetterkarte angezeigt hat das Wiesbaden am Samstag recht schön werden soll haben wir uns entschieden die Landeshauptstadt von Hessen mit dem Wohnmobil zu bereisen. So ging es am Donnerstag Abend noch mit dem Wohnmobil nach Karlstadt, dort habe ich Wasser auf dem Stellplatz gefüllt. Dann schon mal die Heizung angemacht. So das es im Wohnmobil recht kuschelig wird. Aber auch damit der Frostwächter nicht auslöst (Ihr wisst ab ca 7Grad), dann würde das Wasser wieder auslaufen, wäre dann blöd wenn man einen Kaffee machen möchte. Wie ihr euch denken könnt, haben wir auch alles weitere eingepackt, so das es Freitag gleich losgehen kann.
Die Anfahrt nach Wiesbaden – ohne Autobahn mit dem Wohnmobil
Freitag früh – endlich geht es wieder los. Das Wohnmobil ist gepackt und abfahrbereit. Wir machen uns auf den Weg. Wir haben Zeit, also das Navi eingestellt ohne Autobahn. Somit sieht man noch was von der Landschaft. Der Plan war am Freitag noch ein paar Leckereien einzukaufen und dann gemütlich einen Schlafplatz suchen in Wiesbaden.
So führte uns der Weg über Karlstadt durch Lohr in Richtung Hessen. Eine schöne Überlandfahrt eben. Zwar war unser Kühlschrank recht gut bestückt, man will ja nicht verhungern, sind wir trotzdem noch einkaufen gegangen. Irgendwas leckeres und frisches sollte noch her.
Frühstücksplatz im Grünen
Bei Seligenstadt haben wir uns einen Wanderparkplatz zum Frühstücken rausgesucht.
Wanderparkplatz auch zum Übernachten
Der Platz ist 100 Meter im Wald gelegen, ein schönes Plätzchen. Dies findet ihr auf Park4Night.
Koordinaten: N 50° 2´22″ E 9°4´4″
Es gibt einen Mülleimer sonst aber keine Ver- oder Entsorgung.
Dort starten auch Wanderruten, die wir aber nicht genutzt haben.
Es war verregnet und recht matschig dort.
Keine Verbotsschilder.
Übernachten möglich.
Wir hatten noch selbstgebackene Brötchen die wir eingefroren hatten. Diese haben wir in der Omnia aufgebacken. Waren fast wie frisch. Dazu gab es die leckere Wurst, Pizzawurst von unserem Moselausflug. Einen frischen Kaffee gekocht und etwas entspannt. Also nicht das es bis dahin anstrengend war. Nach dem alle 3 ihre zugewiesene Ration eingenommen hatten, sind wir noch kurz mit Colin raus. Dann noch schnell das Geschirr gespült.
Es kam noch ein anderer Camper mit einem VAN, aber nur zum Gassi gehen. Als alle Aufgaben erledigt waren, haben wir uns wieder auf den Weg nach Wiesbaden gemacht. Das Wohnmobil hat etwas Schlamm abbekommen, da der Platz wirklich im Wald war. Wir sind vorsichtig wieder rausgefahren. Nun ja am Freitag war Regen gemeldet, somit ist das Wohnmobil auch wieder sauber geworden.
Kleiner Einkaufsstop
Nachdem ein Frühstück im Wohnmobil Kühlschrank fehlte ging es in eine Rewe, der Parkplatz war recht leer, so hatten wir keine Probleme mit unserem Wohnmobil. Beim eintreten in den Laden unserer Begierde wurden wir gleich von einem netten Herren empfangen, der uns gleich mal Käse und Knacker in den Rachen schob. Da war er bei uns an der richtigen Stelle, wenn es lecker ist dann können wir nicht Wiederstehen. Ja es war lecker. Nach einem kurzen Plausch sind wir aber erst einkaufen gegangen und wollten wieder kommen. Natürlich nahmen wir noch eine kleine Wegzehrung mit.
Also ab in die Frischeabteilung. Worauf haben wir denn eigentlich Lust? Irgendwas mit Gemüse, also erstmal an die Fleischtheke und Hackfleisch geholt. Ein Kohlrabi noch und Gnocchi, gefüllte, hmmmmmm. Da der Kühlschrank ja eigentlich voll war, haben wir nur noch paar Kleinigkeiten geholt.
Dann mussten wir ja unser Versprechen einhalten, wieder zum kleinen Stand, es war Bergkäse und Knacker aus eigener Herstellung. Wir nahmen Käse und Knacker mit, wollten ja noch paar Mitbringsel haben, für die Eltern. Ich denke das es nicht nötig ist zu erwähnen das nichts übrig blieb.
Die Einkäufe waren verräumt und es ging weiter mit dem Wohnmobil Richtung Wiesbaden.
Übernachtungsplatz in Wiesbaden mit dem Wohnmobil
Nachdem wir recherchiert haben welcher Platz am besten für einen Städtetrip in Wiesbaden ist, haben wir uns für einen P+R Platz entschieden. Auf Park4Night war er nicht vertreten, aber in Cmpercontact. Über unsere Apps werde ich nochmal ausführlich berichten.
Die Bewertungen über den Platz war durchweg positiv. Wir möchten natürlich nicht illegal stehen, oder jemanden behindern. Nachdem der Parkplatz von vielen Berufstätigen genutzt wird, sind wir erst gegen 16 Uhr am Freitag angekommen. Ich sagte ja es war gemütlich an dem Wochenende.
Der Platz leerte sich dann, so stand es auch in den Bewertungen. Wir suchten uns einen Platz weit abgelegen, damit wir niemanden stören. Auch wollten wir noch am Samstag sehen ob der Platz dann noch genügend freie Plätze hat, wir mussten uns ja auf 3 Parkplätze stellen, wegen der Länge. Aber es gab wirklich keinerlei Probleme. Der Platz war den ganzen Samstag über nicht mal zur Hälfte gefüllt.
Übernachtungsplatz in Wiesbaden
P+R Platz
Koordinaten N 50°4’51” E 8°15’31”
Nicht weit zur Stadt.
Fussläufig in 20 Minuten in der Altstadt.
Keine Ver-und Entsorgung.
Neben einer Strasse, aber nachts einigermassen ruhig.
Nachdem wir angekommen waren, erstmal mit Colin etwas laufen. Dann natürlich über den Kühlschrank her machen. Auch Colin hat sein erstes Abendessen bekommen.
Essen machen im Wohnmobil
Heute gibt es was warmes. Wir machen Auflauf in der Omnia. Wir haben Kohlrabi, Hackfleisch (Das Männergemüse) und die gefüllten Gnocchi. Zuerst mal den Kohlrabi in Stifte schneiden und mit ein Fingerhut voll Wasser in die Omnia. Das ganze auf den Herd stellen und ein bisschen dünsten lassen. In der Zeit kann das Hackfleisch gewürzt und die Frischkäse Sauce angerührt werden.
Nach ein paar Minuten den Herd ausschalten. Wir haben dann das Hackfleisch in kleinen Flocken darüber und dann die Sauce. Darauf dann noch die Gnocchi und das ganze noch mit Mozzarella abgedeckt. Alles was mit Käse überbacken ist ist gut.
Das ganze kommt dann ca 40 Minuten bei kleiner Flamme auf den Herd. Bis der Käse schön zerlaufen ist und leicht angebräunt. Das war es eigentlich schon. Das lecker Essen ist fertig. Nein es ist nichts übrig geblieben. Colin bekam ja auch noch ein zweites Abendessen.
Nachdem wir den Abend gemütlich mit einem Glas Wein ausklingen liesen, ging es dann ab in die Falle.
Stadtbummel durch Wiesbaden
Am nächsten Morgen gab es erstmal frischen Kaffee. Dann beobachten wir den Parkplatz, wie erwähnt wir möchten niemanden behindern. Aber alles schien optimal zu laufen. Kurz erwähnt der offizielle Stellplatz in Wiesbaden ist ca 4 km entfernt.
Somit machten wir uns dann auf den Weg in die Stadt. Google Maps half kurz, dann sieht man es aber auch ohne Karte wo es lang geht. Wir sind in einem Park angekommen. Der Park von der Hessischen Staatsoper in Wiesbaden. Nicht sehr gross aber trotzdem schön anzuschauen. Von da aus geht es recht schnell auf den Marktplatz. Hier war Markt mit weiteren vielen Leckereien. Da wir aber am Anfang des Bummels waren wollten wir nicht alles mitschleppen und liesen die Leckereien links liegen. Auch wenn es schwer viel.
Wir sahen uns die Altstadt von Wiesbaden an und bummelten gemütlich bei recht angenehmen Wetter durch die Strassen. Es ging in ein paar Geschäfte rein. Martina fand ein paar Dekoblumen für das Wohnmobil. Diese werdet ihr sicherlich noch auf dem einen oder anderem Bild sehen.
Wiesbaden ist eine sehr schöne Stadt. Es war sogar Weltkurstadt von 1852 bis 1918. Auf Wikipedia findet ihr noch viele nützliche Infos über Wiesbaden.
Wir schlenderten gemütlich weiter, fanden noch einen Wanderausstatter in dem wir uns ausführlich über Rucksäcke beraten liesen. Martina kaufte dort einen sehr schönen Wanderrucksack. Wir gehen gerne mit Colin wandern. Wird es hier auch noch einige Berichte darüber geben. Auch zwei Trinkflachen aus leichtem Edelstahl nahmen wir mit. Somit können wir den Plastikflachen ade sagen. Diese sind wirklich zu empfehlen. Sehr leicht und stabil.
Da uns der Hunger plagte, wir waren ja schon recht lange unterwegs, haben wir uns etwas zu essen gesucht. Die Wahl viel auf Sushi, wie auch in Heidelberg. Es war super lecker. Als wir das Lokal verliesen kam ein eiskalter Wind. Da wäre es wohl besser gewesen eine warme Haxe zu essen statt den kalten Fisch. Wir sind noch etwas weiter gelaufen und kamen wieder zum Marktplatz. Somit hatten wir wohl das meiste der Altstadt gesehen. Der Markt wurde schon abgebaut und wir wollten noch etwas Brot mitnehmen. Ein gutes Bauernbrot zu den kürzlich erworbenen Käse und Knackern.
Wir erfuhren das in Wiesbaden ab 14 Uhr kein Brot mehr verkauft werden darf. Nach einem kurzen Plausch mit den netten Brotverkäufer, klärte er uns auf das der Markt um 14 Uhr schließt. Dann darf eigentlich nichts mehr verkauft werden. Wir konnten aber illegal und unter der Hand noch ein Stückchen Brot erwerben. Das Abendessen war gerettet. Ihr erinnert euch, wir haben noch die guten Knacker und den Käse im Kühlschrank.
Zurück zum Wohnmobil
Wir machten uns wieder auf den Heimweg zu unserem Wohnmobil. Auf dem Weg fanden wir ganz zufällig noch einen Bäcker mit leckeren Kuchen. Da es ja Nachmittag war, passte ein Stück Kuchen gut und gerne noch rein. Dann weiter zurück.
Das Wohnmobil stand noch immer an seinem Platz, die Heizung lief und es war mollig warm. Da der Wind nun doch schon sehr kalt wurde. Auch auf dem gesamten Parkplatz war noch sehr viel frei. Also haben wir niemanden behindert.
Entsorgung in Wiesbaden
Wir mussten entsorgen und sind noch auf den offiziellen Stellplatz in Wiesbaden gefahren. Für NICHTübernachtungsgäste kostet die Ent- und Versorgung 2€. Das ist ok. Somit haben wir das Angebot genutzt. Dort gab es einen Schlitz für die 2€, es war kein Automat, also auf Vertrauens Basis. Ja unter Campern kann man sich meistens vertrauen. Wasser haben wir keines benötigt nur Schwarz und Grauwasser ausleeren. Dann noch etwas recherchieren wohin soll es denn gehen.
Burg Frankenstein
Ja genau es ging zur Burg Frankenstein. Dort gibt es einen Wanderparkplatz auf dem man auch übernachten kann. Sofern man niemanden behindert. Um diese Jahreszeit ist nicht allzu viel los auf Wanderparkplätzen.
Wanderparkplätze am besten immer erst nach 16 Uhr anfahren. Da die meisten Wanderer ja um diese Zeit Hunger bekommen und wieder die Weiterreise antreten. Somit wird es im Normalfall dann wieder leerer auf den Plätzen. Es sei denn es gibt dort ein Restaurant, dann kann es natürlich noch etwas länger dauern. Aber wenn jeder etwas Rücksicht nimmt kommt man auch gut mit einander aus.
Wir stellten uns direkt unterhalb der Burg Frankenstein auf den Parkplatz. Auch die meisten Autos haben schon die Heimreise angetreten. Somit dachten wir das es eine ruhige Nacht wird, sofern nicht Frankensteins Monster zu besuch kommt. Aber unser Kühlschrank war noch voll. Denke wir hätten Frankensteins Monster gut versorgen können.
Fast ruhige Nacht unter Frankensteins Schutz
Da wir erst am späten Nachmittag angekommen sind, haben wir die Besichtigung auf den nächsten Tag verschoben. Wir richteten das Wohnmobil aus um gerade zu stehen. machten es uns gemütlich und eine Flasche Wein auf. Nachdem der Hund noch draussen war, gab es endlich das illegal erworbene Brot und die Leckereien von dem netten Herren aus der Rewe. So liesen wir den Abend ausklingen. Colin wurde natürlich auch ein weiteres mal verköstigt.
Da ich nachts ohne Hörgeräte eigentlich nichts höre, hatte ich eine ruhige Nacht. Martina sagte am nächsten Morgen das jemand nachts um 3 Uhr da war, mit einem Motorrad oder ähnlichem und dachte er müsse mit Vollgas über den Parkplatz brettern. Da Martina davon ausging, dass Frankensteins Monster nicht unbedingt mit dem Motorrad kommt, lies sie mich schlafen.
Es kam auch zu Fuss kein Monster, somit konnten wir nach einer fast ruhigen Nacht noch auf eine grosse Auswahl im Kühlschrank blicken.
Übernachtungsplatz Burg Frankenstein
Wanderparkplatz unterhalb der Burg.
Es war recht ruhig bis auf eine kleine Störung.
Koordinaten N 49°47´32″ E 8°40´6″
Befestigter Parkplatz
Schöner Ausgangspunkt für Wanderungen.
Burgbesichtigung.
Keine Verbotsschilder
Keine Ver-und Entsorgung
Die Eroberung von Burg Frankenstein im Odenwald
Der nächste Morgen ist angebrochen. Es gab wie immer leckeren Kaffee. Dann lies ich mal die Drohe steigen. In Wiesbaden war das ja nicht möglich. Da wir immer noch keinen richtigen Frühling haben und alles noch etwas trist ist, sind natürlich die Aufnahmen auch nicht von einer grossen Farbenpracht erfüllt. Aber wir konnten uns mal einen schönen Ausblick verschaffen. Auch kamen die ersten Gassigänger.
Dann machten wir uns fertig und sind übergangen die Burg zu erobern.
Die Burg Frankenstein steht auf einem 370 m hohen Ausläufer des Langenbergs.[3] Erstmals erwähnt wurde sie im Jahre 1252 in einer Urkunde Konrad II. Reiz von Breuberg und seine Ehefrau Elisabeth von Weiterstadt betreffend.[4] Aus der Formulierung des Dokuments „super castro in frangenstein“ („auf der Burg auf dem Frankenstein“) geht jedoch hervor, dass die Burg zu dieser Zeit bereits erbaut war und genutzt wurde. Die genaue Entstehungszeit ist ungewiss; Vermutungen reichen bis in fränkische Zeit zurück. Die meisten Historiker gehen von einem Baujahr um 1240 aus. Weitere Infos auf Wikipedia
Die Burg ist nicht gross und recht schnell besichtigt. Trotzdem ist Burg Frankenstein sehenswert. Sie ist teilweise schon verfallen. Dort gibt es auch eine Kapelle, sehr klein aber schön. Nach einem Wegezoll von 1€ kann man in die Burg rein. Wir waren im alten Teil. Man kann überall hoch und rein. Es war sehr interessant. Auch die Aussicht von dort ist wirklich sehenswert. Das Wetter hätte etwas besser sein können, trotzdem war es sehr schön anzuschauen. Nachdem wir nun erfahren haben wo Frankenstein sein Monster erschaffen hat haben wir wieder ohne Eroberung den Rückzug angetreten.
Dort gibt es noch ein Restaurant und auch einen Imbiss. Dies haben wir nicht genutzt und probiert. Der Wind war sehr stark und eiskalt, weshalb wir auch von einer Wanderung abgesehen haben. Wobei es dort bestimmt schöne Wanderwege gibt, wenn ihr das möchtet. An einem Walderlebnis Pfad sind wir auch vorbei gekommen.
Gemütliche Heimreise mit dem Wohnmobil über Aschaffenburg
Nachdem wir alles abfahrbereit gemacht haben sind wir wieder Richtung Heimat gefahren. Wir suchten uns noch einen schönen Platz um unseren Kuchen aus Wiesbaden noch zu verzehren, das hatten wir vor lauter Leckereien garnicht mehr geschafft.
Den Platz haben wir wie immer bei Park4Night gefunden, ein wirklich sehr schöner Platz direkt am Main. Dieser wird hauptsächlich von Anglern genutzt, oder auch Besuchern der Schrebergärten dort in der Nähe. Da die Einfahrt sehr eng ausgeschaut hat, haben wir erst oben an der Strasse geparkt und sind ein kleines Stück reingelaufen, ob wir da durch kommen. Es sah sehr gut aus.
So sind wir auf den Platz gefahren. Leider war auch hier alles sehr matschig durch den ganzen Regen. Aber der Platz ist super schön.
Picknickplatz in Aschaffenburg
Kann zum Übernachten genutzt werden.
Koordinaten N 49°58´40″ E 9°7´4″
Ausblick direkt auf den Main.
Nicht weit von der Stadt.
Keine Ver- und Entsorgung
Es gibt hier viele Spaziergänger und Angler. Auch waren wir kaum da kommt jemand und füttert die Schwäne, es ist wirklich idyllisch da. Im Sommer bestimmt viel Los an Wochenenden.
Kleiner Tipp
Es gibt offizielle Stellplätze in Aschaffenburg. Diese sollten für Übernachtungen genutzt werden. Mit 8€ pro Nacht ist das ein fairer Preis. Wir denken wenn jeder auf einen solchen kostenlosen Platz fährt das diese dann wohl geschlossen werden. Nehmt euren Müll wieder mit, am besten sammelt noch den rumliegenden ein. Es wäre sehr schade wenn solche Plätze geschlossen werden für Camper nur weil sich einige nicht benehmen können.
Wir haben hier unser Frühstück bei einer sehr schönen Aussicht eingenommen und noch den Kuchen vernichtet. Auch Colin ist hier natürlich nicht zu kurz gekommen. Wir stehen ja auf Käsekuchen. Die Scheibe des guten Brotes die übrig geblieben ist, haben wir den glücklichen Enten verfüttert, die um unser Wohnmobil geschlichen sind. Nachdem alle satt waren haben wir noch ein wenig die Aussicht genossen, die Sonne kam noch raus und es war wenn windgeschützt richtig angenehm.
Eine entspannte Wohnmobil Reise nach Wiesbaden
Wir haben das ganze Wochenende nicht eine Autobahn befahren. Nicht das wir das nicht mögen, es ist schön auch mal etwas schneller an sein Ziel zu kommen. Aber diesmal hatten wir einfach viel Zeit. Es war ein sehr entspanntes fahren. Auch haben wir viele Sachen gesehen die wir auf der Autobahn versäumt hätten.